Diana Stört arbeitete von 2015 bis 2018 im Forschungsprojekt “Parerga und Paratexte – Wie Dinge zur Sprache kommen. Praktiken und Präsentationsformen in Goethes Sammlungen” (Klassik Stiftung Weimar im Verbund mit den Universitäten Halle, Erlangen und Bielefeld). Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt untersuchte Goethes erhaltene Sammlungen im Kontext seines Umgangs mit der Sammlung. Darüber Aufschluss geben Objektbeschriftungen, Etiketten, Sammlungsmöbel, Sockel für Objekte, Vitrinen und anderes mehr. Diese “Nebendinge” gerieten bisher kaum in das Blickfeld der Forschung. In der Zusammenschau mit Briefen, persönlichen Dokumenten und autobiographischen Texten Goethes und seiner Zeitgenossen lassen sich an diesen Dingen konkrete Sammlungspraktiken Goethes nachvollziehen. 2020 erscheint die Monographie “Goethes Sammlungsschränke” von Diana Stört im Sandstein Verlag Dresden.
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